| Ernährungsumstellung, weniger Konsum. |  |
Seit Weihnachten habe ich kein Fleisch mehr gegessen. Ich habe mich vorher schon immer mehr davon abgewandt, und nach dem Festlichen Fleisch-Overkill kann ich es nun endgültig nicht mehr sehen.
Es ist eine Mischung aus Achtung der Welt/ Natur und den Tieren gegenüber sowie starker Verarbeitung bei Wurstwaren und der inzwischen eingetretene Ekel vor einem roten blutigen stück Fleisch.
Außerdem versuche ich immer mehr von verarbeiteten Produkten weg zu kommen, achte darauf ob ein Produkt aus der Umgebung kommt oder einmal um die halbe Welt geflogen werden musste.
Bei Gemüse greife ich nur noch zu unverpacktem oder gehe am Wochenende zum Markt. Papiertüten oder Stoffbeutel bringe ich mir aber schon seit Jahren zum Einkaufen immer wieder selbst mit.
Mein Auto nutze ich auch immer seltener, die 7 km (bis zum Supermarkt und zurück) laufe ich jeden zweiten Tag, denn Bewegung schadet nicht.
Im Laufe des letzten Jahres habe ich meine Wohnung ausgemistet und alles verkauft/verschenkt/weggeworfen was ich nicht zwingend brauche. Habe mir aus Holz welches mein Arbeitgeber entsorgen wollte neue Möbelstücke gebaut und meine Einrichtung aufs nötigste reduziert.
Auch meine Videospielesammlung die ich mal hatte ist praktisch nicht mehr vorhanden. Ich besitze ausschließlich nur noch ein aktuelles System und eine Hand voll Spiele dazu. Auch hier tätige ich keine unnötigen Käufe mehr.
Meine Wohnung ist ziemlich leer, aber ich bin absolut glücklich damit. Ich habe nicht das Gefühl einen neuen Schrank, Kommode oder sonstwas kaufen zu müssen um leeren Raum zu füllen. Ich würde tatsächlich lieber noch mehr reduzieren.