| Re:Kretzschmars Sicht |  |
>Ich kann K. schon verstehen, also dass es gewisse Ansprüche gibt, dass Sportler glatt und ohne Meinung dastehen.
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>Er verwechselt aber imo, dass es eher ein kaufmännisches Problem ist, weil kein Sponsor oder Verband irgendwie auffallen möchte.
So unterschiedlich kann man das Interview also lesen? Das mit den Sponsoren war für mich eher der unwichtige Teil der Aussage ...
> Gesellschaftlich ist doch inzwischen durch eine Verschärfung des Tons und durch AfD und Co. betriebener Verfall von Umgangsformen und Anstand auf höchster politischer Ebene das was man sagen kann, darf und tut weitestgehend ausgelotet und etabliert.
... denn genau hier sehe ich das Problem in der momentanen Diskussionskultur. Dass eben nicht mehr mit Gegenargumenten kritisiert wird, sondern nur noch über persönliche Angriffe und Beleidigungen "Kritik" kommt. Ganz so als ob keiner mehr in der Lage ist, ein Argument zu formulieren.
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>Imo ist der Artikel am Thema vorbei, auch weil er sich einige versprengte Nazi-Vorwürfe oder den albernen Hoecke-Zwitter rauspickt, die nach meinem Eindruck keinesfalls relevant in der Diskussion über seine Aussagen waren.
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