| Re:Schwer zu sagen überigends |  |
>Das ich immer weg sehe wenns Probleme gibt. Oder eigendlich nicht, ich sehe zu, aber mache nichts.
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>Dafür das ich Faul bin.
>Dafür das ich ein Feigling bin.
>Das ich mich einfach nicht entscheiden kann.
>Das ich mich nicht bedanken kann oder um hilfe bitten.
>Für meine mangelnde Sauberkeit
>Dafür das ich nicht nein zu verlockungen sagen kann.
>Dafür das ich betrüge und lüge.
>Dafür das ich nie mit dem zufrieden bin was ich habe und immer mehr will.
>
>
>Das ich niemandem eine hilfe bin.
>
>Und irgendwie macht mir das doch alles nichts aus. Nur weil irgendwer vor tausenden Jahren gesagt hat, Wahrheit gut, Lüge schlecht, wieso nicht eigendlich umgekehrt?
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>Dafür das ich nie gefragt habe: Gibt es noch eine dritte möglichkeit?
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>Lässt sich endlos vortsetzen. In einer anderen Zeit wäre ich längst tot.
>Ich kann mich nicht um mich selbst kümmern, aber die konsequenz daraus zu ziehen, sprich in Betreutes Wohnen gehen zögere ich ohne Ende hin.
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>Weil ich Angst vor Veränderung habe. Aktuell wüßte ich nicht mal was mir mehr Angst machen würde. Ich dachte eigendlich das ich mich kaum verändert habe die Ansicht hat sich geändert.
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>Aber ich hab festgestellt das ich glaube ich statt Angst vorm sterben, davor Angst habe nicht sterben zu können.
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>Wenn man mich nach meinem Traumberuf gefragt hat, wußte ich nie was ich werden will. Penner als Job hat sich für mich immer gut angehört, keine Arbeit, Schlafen wie man will.
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>Objektiv betrachtet bin ich ehrlich gesagt sogar zu faul um Penner zu werden. Wäre mir zu anstrengend der Job. Mittlereile bin ich sogar zu faul oder lustlos um Videospiele zu zocken oder mir eine von der Palme zu wedeln.
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>Ich träume tatsächlich ab und zu von "ARBEIT" (Ich träume ich arbeite in einer Videothek)
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>An so Tagen, wo man Realität und Fiktion nicht mehr auseinanderhalten kann, stellt man sich da dumme Fragen. Wenn ich nicht mehr weiß was Real ist oder nicht, bin ich dann ein Mörder wenn ich jemanden im Traum ersteche?
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