Thema:
Re:Wie viel Verzicht wäre nötig? flat
Autor: thestraightedge
Datum:09.01.19 09:13
Antwort auf:Re:Wie viel Verzicht wäre nötig? von Dr. Robotnik

>Was heißt Motivation? Ich würde das mal realistische Darstellung nennen und fordere auf sich an die eigene Nase zu fassen anstatt dem gegenüber vorzuhalten was er nicht tut.

Wer tut denn das hier? Der Thread ist bisher sehr konstruktiv, ohne Fingerzeig und Co..

>Da erkenne ich keine besondere Moral. Nur, dass die Leute sich selbst belügen.
>Und das war es, was ich eingangs mit: "Das Ausmaß des Verzichts ginge so ziemlich allen hier zu weit" meinte. Alle Fordern "weniger CO2!!! Die Leute müssen handeln und vor allem die böse langsame Politik". Aber keine ist bereit wirklich zu verzichten.
>Klar ist wenig tun besser als nichts. Aber mit so wenig würde ich nicht auf dicke Hose machen. Und mit so wenig Bereitschaft würde ich nicht so laut schreien.


Ich finde, es gibt kaum eine anmaßendere, fehlgeleitetere Diskussion als "Ja, ihr macht was richtig, ABER AUS DEN FALSCHEN MOTIVEN", womit dann jede Moral, Bewusstsein und Verständnis aberkannt oder kleingeredet wird, nur um die eigene vollkommene Untätigkeit irgendwie zu rechtfertigen.

Sorry, da kommen wir absolut nicht überein, und es nervt dass Bestrebungen hier so arrgant und herablassend zerredet werden.

Auf die Idee, dass jemand E-Auto fährt, weils halt schonmal ein erster Schritt ist, und ZUSÄTZLICH vielleicht ganz geil und schnell ist, scheinst Du nicht einmal zu kommen.


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