| Re:Berlin will arm bleiben |  |
>Vielleicht sollte man mal damit anfangen aufzuhören Privatvermieter generell als Teufel und Städtische Wohnungsbaugesellschaften als heilsbringende Engel darzustellen
Wo wird das gemacht? Kann ich nicht nachvollziehen. Nur weil das in der Presse mal auftaucht. Vonovia z. B. wird in Berlin nicht als Heilsbringer gesehen - im Gegenteil.
> und einfach mit allen am Markt beteiligten Konzepte zu entwickeln....
"einfach" - sorry, das sollte dir klar sein, dass das nicht einfach ist. Und das ist kein typisch Berliner Problem.
> die auch mal langfristige Planungssicherheit bieten und allen ein Auskommen zu ermöglichen. Modelle gibt es da reichlich, die früher auch oft und gerne angewandt wurden. Z.b. Erhöhte Abschreibungsmöglichkeiten die an Mietpreisdeckelungen gekoppelt sind um nur mal ein Beispiel zu nennen. Aber anstatt mal gemeinsame Ziele anzuvisieren ergötzt man sich in gegenseitigen Diffamierungen ohne das sich an der Situation irgend etwas ändert.
Und das hast du aus der Presse oder was? Sorry, das ist ein kleiner Baustein und hat nichts mit der Baurealität in Berlin zu tun. Die Probleme und Herausforderungen sind so vielfältig, dass eben mit einer "einfachen" Methode nicht zu lösen ist.
Wo sind denn die schnellen, günstigen Lösungen in Hamburg, München oder London?
Nichts von dem was du immer wieder über Berlin von dir gibst ist Berlin spezifisch - sondern ein weltweites Problem urbaner Räume. Und Berlin ging es über Jahrzehnte aufgrund diverser besonderer Umstände einfach deutlich besser - nur schlägt der Wirtschaftszweig "Wohnen" jetzt seit ein paar Jahren auch hier gnadenlos zu, weil es sich "lohnt" zu investieren.