| Re:Hoher Mindestlohn lohnt. 15$ bei Amazon und McDonalds |  |
>[http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/mindestlohn-in-den-usa-wenn-mcdonald-s-und-amazon-15-dollar-pro-stunde-zahlen-a-1246384.html]
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>Und hier machen sich die Leute ins Hemd wegen 9 Euro Mindestlohn.
>Erstaunlich, wenn die Leute von ihrem Beruf leben können, konsumieren sie und das kurbelt die Wirtschaft an. Wie dieser Grundsatz immer wieder von kurzsichtig egoistischen Kapitalisten vergessen wird ist schon erstaunlich.
Dir ist aber schon klar, das sowohl New York als auch Seattle extrem teure Ecken der USA sind? Wenn du in Deutschland einen lokalen Mindestlohn für München und Sylt einführen würdest, würde der auch deutlich höher als 9 Euro ausfallen.
Zusätzlich musst du beachten, das es in Deutschland, anders als in den USA, erhebliche Lohnnebenkosten gibt. Jemand der 9 Euro die Stunde im Vertrag stehen hat, kostet den AG tatsächlich fast 11 Euro, wobei die Lohnnebenkosten in die Krankenversicherung, Rentenversicherung, usw. des Arbeitnehmers fließen. Sie sind also nicht irgendwelche Steuern oder Verwaltungsgebühren sondern wirklich ein Teil des Lohns, dem auch eine Gegenleistung die der Arbeitnehmer bekommt, gegenüber steht.