| Re:Dumme Autofahrer... |  |
>>War Dein Post komplett ironisch?
>>
>Nein.
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>>Ich habe selbst mit intelligenten Nutzern der Lichthupe nämlich keine Probleme. Direkt an meiner Stoßstange 10x Lichthupe zu machen, meine ich damit NICHT.
>>
>Ich gehe nur auf TOM ein der das Abschätzvermögen von Reiskocherfahrern kritisiert und behaupte, ab einem gewissen Grad kann man das gar nicht vernünftig abschätzen weil die dazu notwendigen Infos fehlen. Und dass das Lichtsignal dann genau diese Problematik löst.
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>Die Forderung der Clownsnase war dann nur ein Seitenhieb weil ich persönlich denke die tatsächlich notwendige Lösung ist nicht ein transparent machen von Überschallgeschwindigkeit sondern ein hartes Tempolimit.
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>Der Punkt ist ja, im Verkehr passieren Dinge die kaum zu erkennen sind und die dann untereinander mit Lichtsignalen kommuniziert werden die teils regulatorisch im Auto installiert sind, und teils regulatorisch vom Fahrer so gefordert werden. Wer die Spur wechselt _muss_ vorher blinken, wenn einer bremst leuchtet es bei ihm hinten rot.
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>Aber wenn einer rast gibt es keinen verpflichtenden oder automatischen Usus der anderen Verkehrsteilnehmern transparent macht was da gerade Phase ist. Und da ist die Lichthupe durchaus sinnvoll und hilfreich. Noch sinnvoller und hilfreicher wäre imo aber eine Gesetzgebung die solch markante Tempounterschiede gar nicht erst zu lässt. Es gibt schon einen Grund warum ein Traktor nicht einfach die AB nehmen darf und Schwertransporte nachts unterwegs sind und von einer Armada an Sirenenautos begleitet werden. Aber wo man von unten schon per Gesetz schaut dass alles irgendwie in pace ist, sind nach oben keine Grenzen gesetzt, es gibt nicht mal eine Regelung dafür die aus diesem Umstand resultierenden Geschwindigkeitsunterschiede, die ENORM sein können, zu kommunizieren, und am Ende heißt es derjenige der ausschert sei zu blöde Geschwindigkeiten abzuschätzen.
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>Kurz, das Lichtsignal des Rasers als "schlau" zu titulieren war ironisch formuliert aber in der Sache ernst gemeint, mir ist es auch lieber gewarnt zu werden und gar nicht erst auszuscheren als kurz den Atem anhalten zu müssen, und dann den Psycho von hinten an der Stoßstange kleben zu haben während ich mich von 90 auf 120 hochschleiche und dabei in äußerst gefährlicher Manier genötigt werde. Ich finde aber nicht dass das Problem mangelnde Transparenz ist, sondern dass das Recht auf Rasen anstrengenden Unfug darstellt. Wer Temporausch möchte soll sich bitte in ein Kart setzen oder mit seiner Karre zum Nürnburgring fahren.
Die Zeiten, wo ich permanent Vollgas gefahren bin, sind zwar lange vorbei, aber ich gebe zu bedenken, dass ein Tempolimit alleine nichts bringt. Allein der Vollzug bringt was. In Frankreich fahren doch alle mit der Coyote-App oder anderen Hilfsmittelchen permanent 30+ zuviel. Im Sommer bin ich in ner 90er Baustelle von ortskundigen Einheimischen mit ca. 170 überholt worden (nagelt mich nicht fest, aber wenn es einfach nur "wusch" macht, muss der Unterschied eklatant sein). Und 130 ist bei deutschen Autobahnen auch etwas zu tief gegriffen, mit 150 könnte ich ohne Probleme leben. Aber die Autobahn ist gar nicht mal das Problem, die wenigsten schlimmen Unfälle passieren auf der Autobahn. Mir gehen die RennfahrerInnen (subjektiv wahrgenommen eher Innen...) in ihren SUVs mega auf den Zeiger, die die Ampeln im Berufsverkehr umfahren und ohne Rücksicht auf Verluste durch die 30er Zone bei uns vor der Haustür brettern. Ist ja nicht so, dass da nicht unzählige Kinder wohnen und eine Kita neben der anderen liegt... Mehrfach bei der Polizei "gepetzt", aber die sagen, ja, haben wir auf dem Schirm, aber wir können gar nicht so viel blitzen wie wir Anfragen von Anwohnern bekommen. Dann wird alle halbe Jahr Mal geblitzt und das war's. Die Chance beim Rasen erwischt zu werden bewegt sich im Promillebereich. Wenn ich Frankfurt-München o.ä. fahre, sehe ich vielleicht bei jeder vierten Tour mal einen mobilen Blitzer, und die fest installierten sind nach ein paar Tagen ja wirkungslos, weil jeder sie kennt.