| Re:Zu welchem Zweck? |  |
>>>>Das wiederum hat Einfluss darauf, wie die arbeitende Mehrheit im Land lebt - und wie "gut", denn die müssen natürlich kräftig dafür zahlen, dass der Staat das Lohnabstandsgebot missachtet.
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>>>Ich sehe zu niedrige Löhne als Kern des Problems, und nicht zu hohe Sozialleistungen.
Das Problem ist, dass du die Löhne nicht einfach mal anheben kannst, weil das Arbeitsplätze und somit Einnahmen kostet - der Staat am Ende also sogar weniger Geld haben könnte.
Gleichzeitig hat das auch Einfluss auf die Inflation. Das ist also immer ein Balanceakt.
Die Argumentation "hebt die Löhne an" ist deshalb billig.
Wäre zwar schön, wenn jeder ad hoc 3.000€ verdienen würde. Geht aber nicht, weil (nochmal):
1. Haben wir dann keine Arbeitsstellen mehr für die ganzen Leute.
2. Wir haben ggf. weniger Geld zum umverteilen
3. wären 3.000€ wären dann keine 3.000€ mehr wert.
Übrigens möchte ich zum Begriff "soziale Gerechtigkeit" mal ganz generell anmerken, dass den zwar linke für sich beanspruchen. Soziale Gerechtigkeit aber nicht nur in eine Richtung gilt.
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>>>Die FAZ schürt hier Sozialneid nach unten. Und das ist nie eine gute Idee.
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>>Ok, immerhin drei Sätze. Wie schrieb Telemesse: "banale Oneliner".
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>>Sozialneid, Bullshit, "Das überzeugt mich nicht" - verstehe.
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>Und was sagst Du inhaltlich zu meinen banalen One-Linern? Also mal fernab von Versuchen, einfach nur mich und meine Meinung ins Lächerliche zu ziehen?