| Re:Broschüre des Umweltbundesamtes zum Thema: |  |
>>Feinstaubphobiker
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>Ich hasse diesen Begriff. Damit wird eine vielschichtige Problematik auf ein einziges Argument reduziert, und dieses auch noch mit implizierter Subjektivität abgeschwächt.
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>Das ist so ähnlich wie bei Debatten rund um Nichtraucherschutz, wenn alle Argumente von Rauchverbotbefürwortern auf Passivrauchhysterie reduziert werden.
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>>Ansonsten besteht die ganze Broschüre lediglich aus hätte, wäre, könnte und Mutmaßungen über eventuelle gesundheitliche Folgen und dem generellen Hinweis das jegliche Vermeidung sich einer wie auch immer gearteteten Schadstoffemmission auszusetzen im Sinne der Gesundheitsvorsorge empfehlenswert ist.
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>Nein. Die Gesundheitsgefahren durch Feinstaub sind unbestritten. Es ist außerdem offensichtlich, dass an Silvester die empfohlenen Grenzwerte in geradezu absurder Höhe überschritten werden.
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>Es ist lediglich nicht belegt, in welchem Ausmaß diese einmalige extreme Spitze an Silvester Gesundheitsschädigungen hervorruft. Klar, mit welcher Methodik sollte das auch messbar sein? Als Laie könnte ich mir vorstellen, dass man das nur richtig ermitteln kann, wenn man mal zehn Jahre lang Silvester absagt und vor diesem Hintergrund eine neue Langzeitstudie über Atemwegserkrankungen anstrengt.
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>Aber grundsätzlich ist es sicher nicht vermessen, davon auszugehen, dass auch nur ein kurzfristiges Überschreiten eines Grenzwerts um das 20fache nicht so geil ist.
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>Was nicht heißen soll, dass ich irgendwelche Feuerwerksverbote an Silvester befürworte. Ich erkenne nur, dass es gute Gründe dafür gäbe.
ich bin auch kein Freund des Böllerns aber solange das im Rahmen bleibt, kann man den Leuten auch den Spaß lassen. Mein Gott.
am Chiemsee gibt es so eine olle Dampflok zu Historischen und Tourismus Zwecken, da sind sie jetzt auch hingegangen und haben gemessen wie hoch die Feinstaubbelastung im Moment des Vorbeifahrens war, weil sich da Anwohner beschweren. Natürlich war die da sehr hoch. paar Minuten später wieder normal. so ist es doch zu Silvester auch.
Verbote sind da angezeigt, wo eine dauerhafte Belastung entsteht.