Thema:
Re:Broschüre des Umweltbundesamtes zum Thema: flat
Autor: Pezking
Datum:28.12.18 10:15
Antwort auf:Re:Broschüre des Umweltbundesamtes zum Thema: von Moosmann

>Zwei Beispiele:
>-Meine Schwester war auf einer Silvesterparty wo jemand eine Verletzung am Auge bekommen hatte (durch Funken, ist aber zu Glück auch wieder verheilt). Die Person war aber auch viel zu nah drann.
>-Letztes Jahr habe ich jemanden gesehen, der sich einen Knaller angezündet hat und in der Hand gehalten hatte. Ist auch nichts passiert und er kam noch mit den Argument daher "Ist ja alles von TÜV geprüft".


Meine Frau stand als Kind mal im Erdgeschoss eines Treppenhauses, in dem ein Spezialist einen Kracher aus dem obersten Stock hat fallen lassen. Explodierte direkt neben ihrem Ohr, war wohl eine Riesenparty.

Zudem war (und ist?) es in ihrer Heimat Brauchtum, dass man auf dem Marktplatz Silvesterraketen generell horizontal auf Bodenhöhe abfeuert.

Keine Ahnung, ob es bei uns hier in der Region ähnliche Traditionen gibt. Schaue mir das Silvesterfeuerwerk seit meiner Kindheit immer nur mäßig interessiert durchs Fenster an.

Unsachgemäßes Abbrennen von Feuerwerk ist sicher die größte unmittelbare Gefahr am Silvesterabend. Also das, was einen am wahrscheinlichsten in die Notaufnahme bringt. Aber diese Feststellung schwächt die Gesundheitsgefährdung durch Feinstaub kein Stück ab.


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