Thema:
Re:Broschüre des Umweltbundesamtes zum Thema: flat
Autor: Moosmann
Datum:28.12.18 10:03
Antwort auf:Broschüre des Umweltbundesamtes zum Thema: von Pezking

>[https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/421/publikationen/hgp_wenn_die_luft_zum_schneiden_ist_2018.pdf]
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>Mir sind Silvesterbräuche bumsegal. Wer sich da austoben will, soll es von mir aus tun, aber zuwider wären mir hier stärkere staatliche Reglementierungen auch nicht gerade. Mal ganz nüchtern betrachtet (ich weiß, ist bei Bräuchen müßig) ist der Quatsch bezüglich Gesundheit und Umwelt schon ganz schön bescheuert.
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>Und ich darf in Relation dazu gar nicht erst an die landläufige Hysterie denken, wenn in Fußballstadien mal Bengalos abgefackelt werden...


Das größte Problem ist der Umgang mit Feuerwerkskörpern und die Rücksichtslosigkeit einiger Leute. Knaller auf Personen oder Tiere zu schmeissen bzw. in der Nähe zu Zünden geht gar nicht.

Zwei Beispiele:
-Meine Schwester war auf einer Silvesterparty wo jemand eine Verletzung am Auge bekommen hatte (durch Funken, ist aber zu Glück auch wieder verheilt). Die Person war aber auch viel zu nah drann.
-Letztes Jahr habe ich jemanden gesehen, der sich einen Knaller angezündet hat und in der Hand gehalten hatte. Ist auch nichts passiert und er kam noch mit den Argument daher "Ist ja alles von TÜV geprüft".

Hat u.a. dazu geführt, das bereits vor vielen Jahren die Luftheuler Verboten wurden. Weil die Leute nicht richtig damit umgehen können.

Ich würde mir da schon wünschen, wenn bestimmte Artikel nur im Fachhandel erhältlich sind und man bei der Abgabe unterschreiben muss dass bestimmte Regeln einzuhalten sind, sonst Geldbuße. In den Discountern wird das doch inzwischen wie Spielzeug verkauft.

Das Feinstaub- und Umweltproblem kann zumindest reduziert werden wenn bestimmte Artikel nicht mehr verkauft werden. Dann gibt es sowohl für Feuerwerksliebhaber und Gegner eine gute Kompromisslösung.


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