| Re:16% der Feinstaubemissionen des Verkehrs an Sylvester |  |
>Völliger Irrsinn, wir habens dieses Jahr auch den Kids ausgeredet. Ja, gesellschaftlicher Wandel ist hart, aber nötig. Dazu kommt noch die Belastung für Haustiere und Co. Nein, danke.
Sehr komisch, dass es über viele Jahrzehnte lang keine Diskussionen über die Feinstaubbelastungen zu Silvester gab, und erst seit 2-3 Jahren ist das ein Thema.
Bei Haustieren kein Problem, ist auch kein anderer Lärm als bei schweren Gewitter.
>Ich bin tatsächlich für staatliche Regulierung. Dann gibts ein Jährchen Wutbürger-Tum, und dann ist Ruhe. Stattdesen kann jede Kommune ein professionelles Feuerwerk veranstalten. Fertig.
Haha... Wie soll das bitte funktionieren ? Soviele Pyrotechniker gibt es gar nicht. Zum Millennium wollten auch viele Städte ein größeres Feuerwerk abbrennen und haben keinen Pyrotechniker bekommen. Das wird es also nur in den ganz großen Städten geben, falls überhaupt ein Pyrotechnischer Betrieb (und die Mannschaft) Lust hat an Silvester zu arbeiten. Das Hauptgeschäft wird nämlich unters Jahr z.B. mit Bühnentechnik, in Filmproduktionen oder Großfeuerwerken verdient.
Selbst bei den Feuerwerken für Volksfeste ist nicht mehr viel daran verdient. Ein mir bekannter Betrieb macht auch keine Feuerwerke mehr für Volksfeste. Das rentiert sich nicht mehr für Ihn.
Und vom welchen Geld wird das "große" Feuerwerk bezahlt ? Viele Gemeinden haben einfach kein Geld dafür. Oder findest Du es gerechtfertigt, wenn jeder Bürger sich am Feuerwerk beteiligen müsste, also in die Gemeinschaftskasse einzahlen ?
Das in der Innenstadt (also Fußgängerzone oder Plätze mit vielen Menschen) das abbrennen vom Feuerwerk schon jetzt z.T. verboten ist, das ist aus verschiedenen Gründen nachvollziehbar. Aber vor der eigenen Haustüre wird man wohl noch die paar Raketen und Batterien zünden dürfen wenn die Bestimmungen (Umgang und Sicherheitsabstäbde) eingehalten werden.