| Re:Wegen einem kranken Mitarbeiter wäre fast der gesamte |  |
>>>Fernverkehr um Darmstadt ausgefallen.
>>>[https://www.hessenschau.de/wirtschaft/zuege-muessen-nun-doch-keinen-bogen-um-darmstadt-machen,bahn-behinderungen-102.html]
>>>Unglaublich
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>>Tja, wenn man aber wie früher die Bahn verstaatlicht und Leute alle verbeamtet (damit sie nicht streiken!!) und Personal- und Materialreserven für jeden Notfall aufbaut, dann schreien wieder alle rum wie ineffizient und teuer die ganze Nummer sei.
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>Ich glaube nicht, dass dieser Schritt zurück allzu unpopulär wäre.
Mittlerweile nicht mehr, das stimmt, selbst eine Verbeamtung würde unter dem Streikgesichtspunkt wohl Mehrheiten finden. Die Bahn hat aber noch andere Probleme wie z.B. das oben von Sebu beschriebene. Die dringend benötigten vom restlichen Bahnnetz getrennten Neubaustrecken für schnelle Züge und deren Bahnhöfe könnten heute nicht mehr gebaut werden. Das macht aber nahezu im Alleingang das japanische und chinesische Bahnnetz so überlegen, Metropolen werden super schnell und ohne absurd peinliche Provinz ICE Bahnhöfe wie Montabaur verbunden. Wenn man jemals die Anzahl der Kurz- und Mittelstreckenflüge reduzieren will, dann muss das passieren.
Außerdem muss heutzutage alles Elektro sein, so daß die Streckenpflege einen grotesken Aufwand erfordert, ein Zweig auf der Oberleitung und alles bricht zusammen, das war im Zeitalter der Dampfloks noch anders. Wieviele Leute sollen denn im Herbst und Winter bundesweit alle Strecken abklappern?