| Re:Oldtimer als Investition? |  |
>Das ist zwar ein recht fragiler Rennmotor, allerdings gehen die auch gerade vom Stehen kaputt. ein paar tausend >km muss man im Jahr schon damit fahren.
Ja, aber bitte nur Langstrecke, deswegen auch mein "Nein" zu einer Nutzung als Daily-Kurzstrecken-Driver. Der Motor hasst Kurzstrecke und hat mit Verkockungen zu kämpfen, die dann als erstes die VANOS lahm legt, und später richtig kostspielige Konsequenzen haben kann. Nen M5 aus der Baureihe mit unrundem Motorlauf würde ich sofort stehen lassen, wenn ich nicht weiter diagnostizieren kann.
>Und bei aller Wertsteigerung: Wenn man nicht selbst schrauben kann, sind gerade die hochgezüchteten Karren >ein Groschengrab, da frisst der Unterhalt die Wertsteigerung ruckizucki auf.
Kommt immer drauf an, man sollte zumindest in einem Club sein und über gute Kontakte zu Schraubern verfügen, damit Reparaturen nicht gleich total kostspielig werden. Es gibt immer zwei Möglichkeiten was machen zu lassen: bei teuren Klassiker-Spezialisten/Vertragswerkstätten oder bei günstigeren versierten Schraubern, die man aber kennen muss. Prinzipiell schaden aber mechanische Grundkenntnisse, ein guter Steckschlüselsatz, Auffahrt-Keile sowie ein Werkstatthandbuch als Quelle der Weisheit nicht beim Klassiker-Kauf ;-)