| Re:Wer von uns hätte sich so lange halten können? |  |
>>Wie groß isser denn so?
>>
>Keine Ahnung, im Hinterkopf habe ich etwa Luft anhalten, ich glaube untrainiert packt man zwei Minuten, versucht man an seine Grenze zu gehen ist ja gefühlt schon nach 30 Sekunden Weltuntergang und die feste Überzeugung, da geht gar nix mehr. Geht aber doch.
Ich habe mal einen imo seriösen Artikel zur "Absolutkraft" (Wert bei echter Todesangst) eines Menschen gelesen, den ich dummerweise auf die Schnelle nicht mehr finde. Der sprach sinngemäß von max. 10% Steigerungspotential zur "Maximalkraft". Wie gesagt, finde ich nicht mehr und lande nur auf unangenehmen Gym-Bro-Seiten, auch daher hatte ich meine Frage wieder wegeditiert...
>>Ach Gottchen.
>
>Der Körper hat einfach immense Reserven die er nicht antastet und an die du mit reinem Willen halt auch nicht heran kommst. Wenn du wüsstest, wenn ich loslasse bin ich tot dann ist das eine Extremsituation die kaum noch zu toppen ist.
...zumal eine solche Extremsimulation unter Versuchsbedingungen kaum zu simulieren ist, wenn man nicht gerade Mengele heißt. Mir ist bei dem Thema aber zu viel beinahe mystische Verklärung dabei, gerade da, wie du selbst schreibst, die eigene Wahrnehmung in Extremsituationen eine besondere ist. Werden die Reflexe wirklich besser, oder nur deine Wahrnehmung/Erinnerung an diese(r), hast du mehr Kraft, oder unterdrückt das Adrenalin bloß die Schmerzen, die dich normalerweise früher aufhören lassen würden etc. pp.?