| Ein spezieller Podcast |  |
Du schreibst zwar dass Medienberieselung nicht mehr hilft, aber dem hier würde ich eine Chance geben.
Es ist im Grunde einfach nur ein Astronomie-Podcast. Der released jeden Freitag eine neue Folge. Den verfolge ich schon seit Jahren und höre mir Freitags im Bett dann die neueste Folge an. Mein Problem dabei ist, jede Folge braucht zig Anläufe, obwohl eine Folge in der Regel unter 10 Minuten bleibt, schaffe ich es so gut wie nie beim Abspielen des Podcasts wach zu bleiben, teils flext es mich schon nach 2-3 Minuten in den Schlaf.
Ich dachte geraume Zeit dass sei jetzt irgendwie ein individueller Tick bei mir, auch wenn ich diesen Effekt bei anderen Podcasts nicht habe. Ans Nachdenken kam ich als ich den Podcast einem Zockkumpel im Chat empfohlen habe, natürlich nicht als Einschlafhilfe sondern aus Interesse an Astronomie. Irgendwann später haben wir beim Zocken wieder über Gott und die Welt gesprochen und er erwähnte dass er nun auch den Podcast hört, woraufhin ich von meinem Spleen berichtete dass ich da immer wegpenne weil ich das für amüsant hielt, woraufhin er anfing zu lachen. Allerdings deswegen weil er genau das gleich "Problem" hatte, er meinte er würde das auch immer Abends im Bett hören und hätte es noch bei keiner einzigen Folge geschafft auch das Ende der Folge mitzubekommen weil er vorher einpennt, ob er will oder nicht.
Ich glaube vor 3 Wochen war es, als es da ein Problem mit dem Server gab und meine Podcast-App einen Fehler zurückgab, und weil ich die Folge hören wollte suchte ich nach Alternativen Quellen. Über Google hab ich gesehen dass es für den Podcast mittlerweile eine eigene App gibt, also wollte ich es darüber versuchen. Und was lese ich schon weit oben bei den Bewertungen? Leute die darüber berichten dass sie der Podcast in den Schlaf flext und sie es nicht schaffen wach zu bleiben wenn sie ihn hören.
Der Kerl hat auch wirklich so eine sonore Stimme und eine ganz ruhige und angenehme Sprechweise, und dieser Einschlafeffekt scheint tatsächlich eine Art Massenphänomen zu sein.
Probier das also ruhig mal aus, ich mein das durchaus ernst, schaden kann es nicht, Versuch macht kluch. Fang aber nicht bei Folge 1 sondern eher 100 an, es braucht geraume Zeit bis der Mann die Technik wirklich im Griff hat und die Aufnahmen wirklich klar sind, jede Folge steht auch für sich und ist in sich abgeschlossen.
[http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/sternengeschichten/]