| Re:Irgendwie doch auch nur der nächste Neiddebatten-Nagel |  |
>Beispiel Kindergarten: Vormittags ist gratis, Nachmittag aber zu zahlen, Krippe für den Unter-Dreihjährgen sowieso voll zu zahlen. Wir haben bis vor kurzem 360 Euro monatlich für die Kinderbetreuung gezahlt. Damit bessere Hälfte nach der Karenz wieder teilzeit arbeiten gehen und mit 800 Euro netto heimkommen kann. Das zahlt sich ja so richtig aus. Not.
Das ist natürlichh dann falsch geregelt, schließlich muss sich Arbeit immer auszahlen, sonst kann man gleich zu Hause bleiben und mit dem Kind Spaß haben. Das passiert leider, wenn derartige Regularien Besserverdienende "bestrafen" sollen, damit dadurch dann die Kinderbetreuung für die breite Masse finanziert werden kann, man aber schlicht falsch definiert hat, wer unter "Besserverdienend" und wer unter "zu förderndes Einkommen" fällt. Anders formuliert: wenn die Nachmittagsbetreuung für euch kostenlos wäre, damit deine Frau zum Familieneinkommen beisteuern kann, weil dein Verdienst alleine nicht ausreichend ist bzw. ihr Zu-Verdienst sehr gering wäre, dafür dann aber die oberen 30-Prozent eine Strafgebühr zahlen müssen, dann würde solch eine Regelung zur Umverteilung beitragen. Alles andere ist mehr oder weniger schlecht.