Thema:
Re:14 Tage Island im April flat
Autor: LustigesWiesel
Datum:19.11.18 16:04
Antwort auf:14 Tage Island im April von Leviathan

>Wir planen aktuell, die Osterferien in/auf Island zu verbringen und natürlich in Reykjavik zu landen. Ich muss gestehen, dass ich mich kaum auskenne und mir gerade die Frage stelle, wie sinnvoll es ist, sich einen Mietwagen zu nehmen und auch mal den Ort für ein paar Tage zu wechseln. Ich bin ansich nicht der große Freund von ständigen Hotelwechseln und würde das auch nur maximal einmal machen, aber Tagestrips durchs Land könnten sich ja bei knapp 700km in der Breite des Landes als schwierig gestalten. Hat da jemand Erfahrungswerte?

Also, da ich für die selbe Zeit dort war, hier meine Meinung:

- ohne Auto macht es fast kein Sinn
- würde nicht direkt in Reykjavik wohnen, es gibt deutlich schönere Orte, vielleicht eher kleine Pension ausserhalb
- ohne Auto macht es kein Sinn, außer man geht wandern
- wenn ein Auto, dann ein Geländewagen der für alle Straßen freigeben ist, sonst beschneidet man sich selbst vom schönen Inland
- viel Regenfeste Kleidung mitnehmen, oft kommt die Feuchtigkeit von unten und oben
- es würde sich die Südküste für einen längeren Trip anbieten, mit Übernachtung in Vik und Umgebung, damit du die Iceberg Lagoon mitnehmen kannst
- Denk dran, wenn du in die Blue Lagoon möchtest, am besten jetzt schon Reservieren

Also ich gebe mal Tips für die Gegend
- Fjaorarglijufur, Iceberg Lagoon , Seljalandsfoss, Vik
- Golden Circle

Kannst beide Touren miteinander Kombinieren wenn du willst, dann nimmst du den Südlichen Teil auf der Fahrt nach Vik mit, und den Rest machst du auf den Rückweg.

Damit hast du dann noch genügend Zeit um den Norden und Reykjavik mitzunehmen.

Aber nimm dir Zeit, es lohnt sich wirklich oft anzuhalten die Natur zu genießen.
Reykjavik fand ich eigentlich als uninteressantesten Ort Islands, was aber nicht gegen Reykjavik sondern für die übrige Landschaft spricht.


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