| Re:Nun, der Verein ist aber tatsächlich grenzwertig |  |
>Ich nehme die Deutsche Umwelthilfe als Aktivisten war, deren einziges Mittel der Rechtsweg ist. Im Gegensatz zu echten "Vereinen" die im Wald Müll sammeln oder lange Konzepte schreiben, dürfte das deutlich wirksamer sein im Endeffekt. Akribisches Fakten Sammeln und Dokumentieren und der Rechtsweg sind die einzige Möglichkeit in unserem System etwas zu ändern.
Das sehe ich ebenso.
Wenn der beste Einfall jedoch bisher war, die A40 für die unterbezahlten Berufspendler im Ruhrpott dicht zu machen, damit die sich neue Autos kaufen müssen, wofür kein Geld da ist, während man bei VW in der Vorstandsetage weiter über die ganze Posse kichert, oder einen Autohändler (siehe Links) wegen verpatzter Fußnote in der Lokalpresse teuer abzumahnen, dann hat der Verein ein Problem. Vielleicht gibts einen Meta-Strategie, von wegen "Straßen sperren, Unmut wecken, Druck aufbauen, kostenfreie Umrüstungen erzielen". Allein, mir fehlt der Glaube dass da irgendwas von aufgeht.
Die eigentlich Schuldigen jedenfalls schmunzeln bisher über die DUH, und ich sehe nicht, wie sich das ändern soll. Man prozessiert teuer durch die Republik - und nun?
Währenddessen unterhält man Büros an den besten Flecken der Republik (Hackesche Märkte), verdient über eine untergeordnete GMBH sehr wohl guten Geld, und bezahlt wohl auch sonst recht fürstlich, wenn ich die Bilanz wie verlinkt nur grob interpretiere.
Not my Verein.