| Re:Mal eine Gegenstimme |  |
>>Es war der beste, beeindruckendstes Urlaub den ich je hatte. Kommt halt immer drauf an wie man gestrickt ist und worauf man Bock hat. Der Weg ist das Ziel. Wir habens als Roadtrip verstanden, 2 Fahrtage mit ordentlich km dazwischen gepackt, und ansonsten waren die 200-300 km Tage easy peasy. Stehste halt ne Stunde eher auf - so einen Urlaub macht man nicht um zu verschlafen.
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>Das sehe ich auch so. Da man in den Städten und Parks eh in der Regel um die 20 km am Tag läuft, freut man sich eher, ab und zu mal 'ne Weile im Auto zu sitzen - und genug Zeit, um abends zwei Stunden im Diner zu hocken, bleibt auch noch.
Yepp.
>Ändert aber nichts daran, dass die Route teilweise so nicht funktioniert: Yosemite nach Lone Pine sind Ende April nicht 230, sondern 600 Kilometer. Für LA und Las Vegas reicht jeweils gut ein Tag, aber für San Francisco? Las Vegas nach Page ist zeitlich knapp und man fährt an zahlreichen interessanten Zielen einfach vorbei. Page - Grand Canyon - Flagstaff ist an einem Tag nicht sinnvoll; warum eigentlich Flagstaff und nicht Williams? Flagstaff - Needles wäre dafür ein verschwendeter Tag ohne Ziele. Ein bisschen Umgestalten ist hier schon sinnvoll.
Das stimmt natürlich, da steckt der Teufel im Detail. Ich wollte mich auch nur mal grundsätzlich "pro roadtrip" aussprechen.