| Re:amerik. Wissenschaftler zur Nato vs Russland/China Wa |  |
>>>>Wenn jemand polemische Unwörter wie "Mainstream-Medien" verwendet, die ausschließlich in allzu fragwürdigen Kreisen Verwendung finden
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>>>Schön und gut aber wie soll man denn sonst den ÖR/FAZ/Welt/SPON/taz/Tagezeitungen bzw. die Journalisten als gesellschaftliche Klasse zusammenfassen? Und ja, das kann man und muss man leider inzwischen auch. Da hat sich in den letzten 10 Jahren definitiv was geändert.
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>>Vielleicht einfach gar nicht zusammenfassen? Schon den ÖR zu einem einzelnen monolithischen Block zusammenfassen ist grober Unfug.
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>Leider nicht. Die Welt/FAZ und die taz in einen Haufen zu werfen ist sicherlich überzogen aber gerade beim ÖR, den ich übrigens mehrheitlich als ARD/ZDF mit deren großen Politsendungen inkl. Talkshows verstehe, fehlt mir deren Unterscheidung deutlich, ich sehe da nur noch bürgerlich grün und Linientreue gegenüber der Regierung. Konservative oder richtig linke Stimmen kommen da fast gar nicht vor, außer als kontroverse niedergebrüllte Gäste in krawalligen Talkshows.
Es gibt Politiksendungen wie Monitor, es gibt Arte Reportagen/Dokus und auch Formate von 3sat, auch auf Phoenix kommen manchmal interessante Beitraege und Reden. Deine Wahrnehmung ist einfach darin begruendet, dass diese Formate einen Miniteil einnehmen und so gut wie nie auf Quotentraechtigen Sendeplaetzen kommen.
Anne Will, Tagesthemen, Tagesschau sind nunmal die Programmteile, die den meisten Menschen ein Bild vom ÖR und auch von Politik und Geselschaftsproblemen formen (ich schliesse jetzt U40 mal aus).