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Autor: | Telemesse | ||
Datum: | 15.11.18 18:36 | ||
Antwort auf: | Re:WDVS bei Neubau noch zeitgemäß? von Kilian | ||
>>Prinzipiell ist es so, daß der größte Dämmeffekt in den ersten 3-5cm einer Aussendämmung stattfindet. D.h. eine 5cm starke Dämmschicht dürfte in der Praxis sicherlich ca. 80% der Dämmwirkung einer 15-18cm dicken Dämmschicht haben. > >Das liegt ja mal in der Natur der Sache. Was die ersten 5 cm an Dämmaufwand wegnehmen, müssen die nächsten 5 cm nicht mehr leisten usw. Mit lediglich 50 mm wird man aber weder bei Dämmputz noch bei Mineralwolle, XPS o.ä. glücklich werden, zumindest was den Wohnungsbau angeht. > >>Alles weitere bedeutet exponential steigenden Aufwand mit gleichzeitig exponential sinkender Wirkung. > >Schon richtig. Irgendwann wird es quatsch - aber sicher nicht bereits bei der Stärke, die man üblicherweise für einen Dämmputz annimmt (max. 50 - 60 mm). > Deine Grafik zeigt doch genau das was ich gesagt habe. In den ersten 5cm ist die Kurve am steilsten, danach flacht sie deutlich ab. >[http://www.energie-denkmal-wiesbaden.de/photos/Aussen/Abb_46_Daemmschichtdicke_470.jpg] |
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