| Re:ach ja stimmt :P |  |
Dann kommt der 31. März 2019 und am 1. April ist der Brexit ohne irgendeine Regel durch und die Briten sind auf Kulanz und Hilfe der EU angewiesen wenn es keine Frischwaren (inkl. verderbliche Medikamente) mehr gibt (90% sind importiert) und auch andere Waren in endlosen LKW Kolonnen vor den Zollstellen hängenbleiben und ausbleibende EU Gelder für strukturschwache Gebiete etc..
"Aber aber WTO! Dann macht man halt da Deals und verkauft dort! Die Welt ist groß, wer braucht schon EU Handelspartner". Das ist bei Frischwaren ein ein geographisch- logistisches Problem (frische Tomaten aus China dürften ein bisschen teurer als die aus Holland oder Spanien sein und die Qualitätsstandards sind dort auch zweifelhaft) und was Handel angeht. Die WTO wartet nicht gierig auf jemanden dem sie die Deals vorne und hinten reinschiebt. Im Gegenteil. Das ist ein Raubfischbecken wo man sich gegenseitig nix gönnt und man hat daher klare Regeln. Eine wichtige ist das "Most favoured Nation Principle" wonach alle Vorteile die ein Land ausgehandelt hat auch allen anderen WTO Mitgliedern angeboten werden muss. Damit können die Briten eben nicht die EU einfach unterbieten. Ausnahmen sind für Zollunionen wie... genau die EU. Sprich die EU kriegt bessere Deals als ein post-Brexit UK.
Kurzum: Dann wäre die Kacke für die Briten so richtig am dampfen.