| Re:Bzgl. Höhere Beiträge für Kinderlose |  |
>Komischerweise läuft in Schland jede Sozialdiskussion auf folgendes hinaus:
>Den einen gehts schlechter, den anderen vermeintlich besser. Anstatt zu schauen, daß man die Situation der „Schlechteren“ verbessern kann wird immer nur geschaut wie man die Situation der „Besseren“ verschlechtern kann. Mit dem Resultat, daß sich am Ende an der Situation der „Schlechteren“ nie was verändert.
>Wäre es nicht sinnvoller die Erziehung von Kindern mit höhere Anwartschaften bei Rente und Pflegeversicherung der Eltern zu verknüpfen anstatt Kinderlose pauschal höher zu belasten?
>Also: Belohnung bei gewolltem Verhalten anstatt Bestrafung bei ungewolltem Verhalten (Für das der Betroffene häufig selbst gar nichts kann.)
Symbolisch macht das vielleicht einen Unterschied, tatsächlich dürfte dein Vorschlag aber effektiv nichts ändern. Es wird zukünftig ohnehin viel mehr Ansprüche geben, als realistisch erfüllt werden können, also wird es darauf hinauslaufen, das Ansprüche nur partiell erfüllt werden. Wenn du jetzt Eltern mehr Ansprüche gibst, wirst du damit noch mehr Ansprüche haben, die nicht erfüllt werden können, was dann letztlich darauf hinausläuft, dann die Rentenansprüche der Kinderlosen etwas weniger wert werden, weil sich zwar die Ansprüche vergrößert haben, aber nicht wie viel Geld später mal realistisch zur Verfügung steht um diese Ansprüche auch zu erfüllen.