| +1 und das, obwohl ich für die Gegenseite arbeite ;) nt |  |
>>Geil ist, und ohne Steuerberater wäre ich da damals nie drauf gekommen, dass man eine sogenannte "Dauerfristverlängerung" beim FA beantragen kann (erzählt dir da natürlich keiner)
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>Warum sollte dir das auch einer erzählen. Das ist DAS Geheimnis überhaupt, ein Wunder, dass dein Steuerberater davon wusste.....
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>>und du dann bis zum 10. März (also einen FUCKING MONAT mehr) Zeit hast deine Umsatzsteuer mit dem FA zu verrechnen. Soweit alles in der grauen Theorie
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>Und das funktioniert in der Praxis auch wunderbar. Du vergisst nur zu erwähnen, dass man dafür eine Sondervorauszahlung leisten muss und deshalb viele auf diese Möglichkeit verzichten.
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>>(achja, man kann übrigens als Selbstständiger auch quartalsweise abrechnen, was den Aufwand auf ein noch erträglicheres Minimum reduziert)
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>Das geht aber nur, wenn man im Vorjahr nicht mehr als 7.500 Euro an das Finanzamt zahlen musste. Liegst du über dem Betrag, ist eine monatliche Abgabe der Voranmeldungen leider pflicht.
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>>- Ich hatte nach einem investitionsreichen Quartal ein deutliches Defizit erwirtschaftet, mein FA hat sich mit der Erstattung aber gemütlichst Zeit gelassen (drei Monate, also ein ganzes Quartal nach Einreichung)
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>Und wie lange hast du dir Zeit gelassen, die zum Nachweis des deutlichen Defizits notwendigen Unterlagen an dein Finanzamt zu geben. Ich kann da natürlich nicht für alle Ämter in diesem Land sprechen. Aber drei Monate warten bei uns nur Leute auf ihr Geld, die einfach nicht in die Pötte kommen und die angeforderten Unterlagen nicht oder nicht vollständig vorlegen.
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>>im Gegenzug haben sie es mehrmals hinbekommen Mahungsbescheide für Zahlungseingäng einen fucking Tag nach Ablauf der Frist mit satten 8 Prozent Verzugszinsen sowie dicker Mahngebühr zu verschicken. Als ich mich darüber beschwerte hieß es nur lapidar: "sie können uns ja auch ein SEPA-Mandat geben, dann buchen wir automatisch ab" -> ABER: keine Entschuldigung, keine Rückerstattung der Zinsen und Mahngebühren, nix!
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>Der würde mich interessieren, ich glaube hier wirfst du einiges durcheinander.
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>>- drei Quartale in Folge wurde immer der falsche Betrag abgebucht, oder gewisse Investitionen wurden garnicht angerechnet, weil wegen isso.
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>Jepp, Standarterläuterungstext, wenn wir was nicht anerkennen: ISSO - damit wird automatisch jeder Einspruch und jede Klage gewonnen. Was soll man gegen ISSO auch sagen.
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>>Ergebnis seitdem: transparente, nette und kompetente Kommunikation mit uns, Unterschied: Beamtver vs. Angestellte.
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>LOL, dein Sachbearbeiter wird immer ein Beamter sein, da gibt es (zumindest in Hessen) keine Angestellten.
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>>Ich wünsche euch all diese Erfahrungen nicht, aber es ist schon ein Kreuz mit der Steuer und dem Finanzamt, gerade wenn der Sachbearbeiter keinen Bock hat oder schlicht und ergreifend unfähig ist.
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>Tja, ist leider wie überall in der Arbeitswelt. Es gibt viele gute, aber auch genug nicht so gute. Wie an der Supermarktkasse, der Post, beim Telekom-Kundendienst, Paketservice, deiner Bank oder bei im Bereich der Veranstaltungstechnik.