| Re:Zigarrenförmiger Astroid war vllt. doch Alien-Raumsch |  |
>Kurz, wir haben von sehr vielen Dingen noch keine Ahnung und wenn Aliens eine identische Entwicklung wie wir Menschen gemacht haben aber 1000 Jahre länger existieren, haben sie Technik die für uns heutigen Menschen wie Magie sein muss. So wie für jemanden aus dem Jahr 1018 eine Smartphone pure Hexerei darstellen würde.
Das ist alles richtig und da lässt sich auch nicht wasserdicht dagegen argumentieren. Andererseits ist halt auch richtig, dass die Entfernungen riesig sind (schon in unserer Galaxie,zu Nachbargalaxien gar nicht zu reden) und Materie sich nicht schneller als mit Lichtgeschwindigkeit bewegen kann. Die Chancen, dass zukünftige Entdeckungen an diesen beiden Fakten etwas ändern, stehen nicht so gut. Aber klar, man weiß es nicht mit Sicherheit. Vielleicht leben wir in einer Simulation und finden eine Möglichkeit, selbige von innen zu hacken - hundertprozentig ausschließen kann man auch solche sehr weit hergeholten Szenarien nicht. Viel wahrscheinlicher ist aber, IMO, dass es niemals möglich sein wird, Materie schneller als das Licht zu bewegen, weil es physikalisch tatsächlich unmöglich ist. Und wenn dem so ist, müssten alle interstellar raumfahrenden Zivilisationen das beste draus machen und mit Sonden und Generationenraumschiffen operieren. Unterm Strich bleibt das Auftauchen einer außerirdischen Sonde das wahrscheinlichste First-Contact-Szenario, nicht das plötzliche Auftauchen eines riesigien Alien-Mutterschiffs aus dem Hyperraum. entweder, weil es keine Hyperraumsprünge und Warpantriebe gibt. Oder wenn es sie wider Erwarten doch gibt: Weil sehr viel mehr Zivilisationen zuerst den Entwicklungsstand erreichen werden um Sonden zu verschicken, als die Endstufe mit Warpantrieb.