| JGA eines Kumpels letztens war nice |  |
Ich berichte mal, da ichs recht schön fand, war aber auch sehr gesittet.
Es gab einen Dresscode, d.h. Sakko + passable Schuhe, was recht witzig aussah und die ganze Sache nur halb so asozial machte.
Wir sind nach Berlin gefahren, denn eine Zugfahrt ist ja bekanntlich lustig, Je öfters umsteigen, desto besser. Man kann ja berechtigt über die Bahn schimpfen, aber die Zugbegleiter sind oft super.
Der Trauzeuge hat alles um den Alexanderplatz geplant um kurze Laufwege zu ermöglichen. Zuerst gabs Brotplatte in dem bayerischen Lokal. Was ich recht cool fand - lecker, kurz zur Ruhe kommen, man verliert wenig Zeit.
Danach Escaperoom, Hostel beziehen, Essen gehen + Fußballgucken, Casino - der Junggeselle sollte eigentlich Geld für Alkoholnachschub gewinnen, naja; Nachtclub. Ach, wie er von der Stripperin geschwärmt hat, wollte seine Freundin, jetzt Frau, am liebsten anrufen und ihr alles erzählen.
Und die Übernachtung in dem Hostel des Genossen Kim Jong-un (Cityhostel Berlin) war natürlich auch ein Erlebnis. Da wurde dem Junggesellen auch das liebevoll geschriebene und gebundene Pimmelmärchen vorgetragen.
Gerade da auf peinliche Aufgaben, Verkleidungen, Bauchladen verzichtet wurde, fand ichs super. Dank der langen Hinfahrt/Rückfahrt kam man auch gut ins Gespräch.