| Re:Und Friedrich Merz hingegen schon? |  |
>>>>Nein, habe ich nicht.
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>>>Ein Top-Lobbyist der Finanzbranche soll die CDU nach vorne bringen? Eher nicht.
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>>Das ist für die Wähler kein nennenswerter Makel. Sieht man doch auch an der AfD: Da stehen auch nur Bonzen und Altadel in der ersten Reihe, und die Leute glauben trotzdem, sie würden mit einer AfD-Stimme gegen das "Establishment" wirken.
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>stimmt, das ist mir auch schon aufgefallen. die AfD (und die Rechten allgemein) wittern ja gern gegen die "Elite" (aka "die da oben"), schaut man sich die Liste der AfD-Bundestagsabgeordneten aber mal an, sieht man dass sie fast alle zur Elite gehören, das rechte Establishment sozusagen.
Natürlich. Warum sonst sollte man auch derart konservativ unterwegs sein, im wahrsten Sinne des Wortes?
Die wollen ihre Privilegien schützen, indem sie Sozialneid nach unten schüren.
Vielleicht sollte man die Schweinebacken auch eher auf dieser Ebene bekämpfen. Weg von Moraldebatten, hin zur Offenlegung wirtschaftlicher Verhältnisse und Interessen.
Für eine tolerante und offene Gesellschaft kann man ja dennoch unentwegt eintreten, nur eben weniger in Form eines Abarbeitens an der AfD.