Thema:
Re:Ein Minimalismus Experiment geht zu Ende... flat
Autor: Rikkimaru
Datum:29.10.18 02:01
Antwort auf:Re:Ein Minimalismus Experiment geht zu Ende... von Dr. Robotnik

>>... Es geht einfach für mich nur darum zu erkennen, dass ich auch mit dieser kleinen Summe ein erfülltes Leben führen kann. Und in der Endvarianz gewinne ich in Zukunft vor allem eines: Zeit. Und das ist mir mittlerweile das wichtigste Gut. Es gab Monate an denen habe ich Summen ausgegeben, da muss ich mir nur an den Kopf langen (eher draufschlagen). Ich ziehe das jetzt mal durch und schaue wie lange ich das durchhalte. Vor allem führe ich jetzt ab nächsten Monat Buch...
>
>Ich kann das total verstehen.
>Als ich noch von Bafög gelebt habe, hatte ich "all in" im Monat knapp 700€ zur Verfügung (ich glaube sogar noch weniger).
>Das war knapp bemessen, ich kann aber nicht behaupten, dass es mir damals schlechter gegangen wäre als heute. Man muss sich dann eben seine Strategien entwickeln, wie man mit dem Geld auskommt. Und Geld für Saufen und Party war da immer übrig.
>Und irgendwie fühlt es sich tatsächlich komisch an, wie man die Kohle inzwischen (verglichen mit "damals") rausbläst ohne davon einen echten Gewinn an Lebensqualität zu haben.


Es ist schon sehr verrückt, dass du jetzt auf mich einen empathischen Eindruck machst und zuvor einfacn nur unhöflich erscheinst. Aber das ist wohl das Problem der modernen Kommunikation seinem Gegenüber nicht mehr direkt vor sich zu haben.

Aber wir sind uns einig in einer Erkenntnis: Man braucht nicht viel für Lebensqualität und vor allem ist Zeit ein bedeutender Faktor für diese Form von Qualität.


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