Thema:
Re:Fast schade, dass das als Empfehlung hier steht flat
Autor: Telemesse
Datum:27.10.18 16:05
Antwort auf:Re:Fast schade, dass das als Empfehlung hier steht von thestraightedge

>>Zu deiner Frage: Nein, leider gibt es nicht mehr was er machen kann. Es gibt durchaus Situationen in denen man als Arbeitnehmer keine Alternative hat.
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>Ich habe keine Ahnung, ob mit dem Arbeitgeber die entsprechenden Instanzen durch sind. Das klang für mich viel nach "on the fly rumgemotzt", aber nicht über "wir müssen reden, hier ist ein Termin, bereiten Sie sich bitte vor".
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>>Warum?
>>Verstehe ich nicht. Die können doch auch jeweils zum Arzt. Es wird keinem Kranken geschadet.
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>Weil Krankschreibungen aus anderen Gründen als krank sein das Betriebsklima, den Betrieb usw. belasten. Oft genug wird gemutmaßt, und das eben weil damit so viel Missbrauch betrieben wird.
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Du hast schon mitbekommen das er die Firma in wenigen Wochen sowieso verlässt?
Nach meiner Erfahrung belasten AN die das Unternehmen ohnehin verlassen wollen das Betriebsklima mit ihrer Anwesenheit mehr als wenn Sie zu Hause bleiben, weswegen Freistellungen in den letzten Wochen auch nicht unüblich sind.

>>Warum? Weil wirklich ALLE seine momentanen Probleme damit gelöst wären. Ganz einfach.
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>Das sehe ich anders.
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>>Ach, das ist doch viel zu idealistisch alles. Du springst hier von einer Idealvorstellung zur nächsten, was dich auch wirklich ehrt, aber irgendwie auch ziemlich weltfremd IMO.
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>Nun... ICH Mache das so, auch wenn mir klar ist, dass das nicht immer funktioniert und nicht immer praktiziert wird.
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>>Hatte schon genug Jobs in dem auf die Gesundheit und das Wohlergehen des Arbeitnehmers geschissen wurde vom AG. Da muss man sich halt mit allen Mitteln wehren als Arbeitnehmer oder man lässt halt alles mit sich machen für ein paar Eur.
>>
>>Ich gebe dir aber vollkommen Recht in Bezug auf einen guten Arbeitgeber. In so einem Fall sollte man das Gespräch suchen. Wenn der mich aber verseuchtes Material bearbeiten lässt ohne mich vorher zu warnen, ist dann doch Schluss mit dem entgegenkommen als Arbeitnehmer. Denn ab diesem Moment ist imo Krieg angesagt. Und den muss man als Arbeitnehmer klug führen, sonst wird man in den Arsch gefickt.


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