Thema:
Re:Fast schade, dass das als Empfehlung hier steht flat
Autor: thestraightedge
Datum:27.10.18 15:46
Antwort auf:Re:Fast schade, dass das als Empfehlung hier steht von JPS

>Klar könnte er stattdessen auch dagegen vorgehen, dass seine Gesundheit durch die Asbest-Geschichte mutwillig geschädigt wurde und es kann auch nicht zumutbar sein als Handwerker an benutzten (und wie ich es verstanden habe nicht über eine Spülung verfügendende) Toiletten zu arbeiten - nur ist das Problem gerade bei der anstehenden Kündigung, dass der Arbeitgeber direkt anwaltliche Hilfe nutzen kann, während der Angestellte im Zweifel einen Fehler macht und dann Sperrzeiten vom Arbeitsamt oder andere finanzielle Probleme bekommt.
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>Und die gesundheitliche Vorgeschichte wäre erst recht ein Grund sich diesen Stress nicht anzutun und sich neben dem Vollzeit-Job noch juristisch tief genug einzuarbeiten.


Ich poche nicht auf einen Fall vor Gericht, sondern für nachhaltige, verbindliche Klärung - nach der sich das für mich bisher eben nicht anhört.

Sich in den Krankenstand zurückzuziehen muss nicht die beste Lösung sein - GERADE bei dieser Vorgeschicht.

> Daher ist eine Krankschreibung für 1-2 Wochen durchaus eine pragmatische Lösung, da diese gerade bei der anstehenden Kündigung noch nicht einmal die üblichen Probleme (Vertrauensverlust) solcher Maßnahmen nach sich ziehen kann.

Ich würde das auch nicht pauschal ausschließen, sehe hier aber weitere Alternativen wie beschrieben.


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