| Re:Stimmt doch gar nicht? |  |
>>"Die österreichischen Gerichte befanden, dass die Frau es versäumt habe, ihr Publikum auf neutrale Art über den historischen Hintergrund zu informieren, wodurch eine ernsthafte Debatte zu diesem Thema nicht möglich gewesen sei."
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>>Es ist also eine Frage des Kontextes und der Intention. Indirekt zeigte das österreichische Gericht somit sogar Wege auf, wie man Mohammed legal als pädophil bezeichnen kann.
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>Man darf keine Fakten nennen, um seine Meinung zu unterstreichen, sondern muss neutral informieren?
Es ist kein Fakt, dass Mohammed pädophil war. Das Eingehen politischer Ehen mit minderjährigen Bräuten, was im Mittelalter leider keine Seltenheit war, lässt keinen Rückschluss darauf zu, ob dies irgendeinen Fetisch des Bräutigams bediente.
Deshalb geht das hier viel zu weit:
"Unter anderem habe sie auch gesagt, Mohammed "hatte nun mal gerne mit Kindern ein bisschen was".
Man darf sich diesem Schluss erörternd nähern und dann auch zu diesem Schluss kommen. Das Gericht zeigt auf, wie das legal möglich ist. Aber nicht, wenn man damit vorrangig eine andere Religion herabwürdigen will und an einer sachlichen, wissenschaftlichen Herangehensweise kein Interesse zeigt.
Und es ist nicht gerade schwer zu erkennen, ob man gerade Islamfeindlichkeit betreiben will oder historische Verhältnisse aufrichtig analysieren möchte.