Thema:
Re:Mohammed darf nicht pädophil genannt werden flat
Autor: Telemesse
Datum:26.10.18 00:01
Antwort auf:Re:Mohammed darf nicht pädophil genannt werden von magus

>>>>Das hat der Europäische Menschenrechtsgerichtshof jetzt entschieden.
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>>>>https://derstandard.at/2000090069137/Prophet-Mohammed-darf-laut-EGMR-nicht-Paedophiler-genannt-werden
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>>>>Bestes Zitat: "Solche Angriffe seien demnach imstande, den religiösen Frieden in Österreich zu bedrohen." Der Menschenrechtsgerichtshof sieht also nicht die mögliche Reaktion radikaler Muslime als Bedrohung, sondern die freie Meinungsäußerung. Grandios.
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>>>Die Frage ist doch: Ging es der Frau bei ihrer Aussage wirklich darum das Leben Mohammeds oder seine Lehren inhaltlich zu diskutieren oder war ihr das nicht in Wirklichkeit völlig egal und es ging in Wirklichkeit darum mit einer möglichst verletzenden Aussage die Wut von Muslimen zu provozieren? Das Gericht begründet das Urteil ja mit dem religiösen Frieden. Während auch sehr deutliche Kritik selbstverständlich erlaubt sein muss, wird es doch dort zum Problem, wo erkennbar ist, das es gar nicht um tatsächliche Kritik geht sondern nur darum bestimmt Bevölkerungsgruppen herabzuwürdigen und kein Interesse an einem Dialog besteht. Also praktisch eine Art Volksverhetzung über Bande.
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>>>Gesendet mit M! v.2.7.0
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>>Wat??? Hier geht es doch aber darum, daß die Dame lediglich Fakten aus anerkannten Quellen kundgetan hat, die die Religionsfundamentalisten offensichtlich nicht höhren wollen. Hier stellt also ein Gericht eine individuelle Befindlichkeit über eine nicht zu beanstandende Beweisführung.
>>Wenn das Schule macht könnte man so gegen jedwede Religionskritische These vorgehen.
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>Welchen Vorteil hat es Mohammed einen Pädo zu nennen?
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Wenn er sich nun mal wie einer verhalten hat sehe ich da zumindest nichts kritikwürdiges dran.

>Darf ich die Mutter Jesu jetzt auch bei jeder Gelegenheit eine Schlampe nennen, die ihren Mann belogen hat und ihm ein Kuckucks Kind untergeschoben hat? Ist ja nun mal Fakt. Jedenfalls wenn man 2.000 Jahre alten Schriften glauben darf.
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Wenn man in der Nennung auf Fäkalausdrücke verzichtet sehe ich da jetzt kein Problem drin. Das die ganzen Storys aus dem alten Buch auch aus Grimms Märchen Bücher stammen könnten kann man ja kaum bestreiten.

>Auserdem verstehe ich nicht, was die Dämonisierung einer 1.400 Jahre Alten Figur bringen soll? Freie Meinung schön und gut, aber hier geht's vorrangig darum ein Bild zu zeichnen und das von den typischen Leuten denen es um alles aber nicht um Islamkritik geht.

Kann ich nicht beurteilen, da in dem verlinkten Artikel der Dame nicht genannt wird.

Ich muss allerdings auch zugeben, daß ich beim Thema Religion zunehmendst allergisch reagiere. Mir geht es einfach auf die Nüsse wenn es ständig Streß wegen irgendwelcher absurder Überempfindlichkeiten gibt bei denen sich dann auf irgendeinen religiösen Schmonz berufen wird.


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