| Re:Als nächstes... |  |
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>>Wer redet davon? Jeder Mediziner, der sich mit Atemswegserkrankungen, Lunge- oder ähnlich beschäftigt, wird dir sagen, dass der in Rede stehende Grenzwert nicht belegt ist. Er wurde willkürlich eingezogen, wie auch immer das zu Stande kam. Unabhängig von der Tatsache, dass der Autoverkehr nur einen Teil des Problems darstellt.
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>Das scheint mir aber eine für die Gegner von Fahrverboten ganz schön riskante Argumentation. Ein weniger willkürlich gesetzter Grenzwert könnte leicht wesentlich strenger ausfallen. Sowas wie wir setzen den Grenzwert so das maximal 15000 Todesfälle pro Jahr entstehen, mag weniger willkürlich sein, aber wäre so eine Zahl wäre politisch wohl kaum akzeptiert.
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>Gesendet mit M! v.2.7.0
Es gibt aber defacto keinen wissenschaftlich fundierten Beweis dafür, der explizit Dieselabgase als Ursache für x Tote pro Jahr belegen könnte. D.h. es gibt tatsächlich zig Quellen, die für Atemwegserkrankungen mitverantwortliche Stoffe emitieren. Wenn ich nun aber wie geschehen lediglich eine mutmaßliche davon raussuche und sanktioniere und alle anderen Quellen einfach ignoriere gibts dafür eigentlich kein anderes Wort als Willkür.