| Re:Traurig |  |
>>>Sowas muss man meiner Meinung nach mit einem Votum bei einer Bundestagswahl (mit weit vorgelagerter gesellschaftlicher Diskussion) verbinden. Nicht irgendwie so hintenrum und ohne Mitspracherecht der Bürger.
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>>Also hast Du eigentlich in erster Linie ein Problem mit der Repräsentativen Demokratie als Staatsform?
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>Das grassierende Mißverständis, dass Demokratie der Herrschaft der Mehrheit wäre, ist das wahre Übel im aktuellen politischen Diskurs.
Das liegt aber auch daran, dass wir 20 % Nichtwähler haben. IMO verdienen die kein Mitspracherecht und ich würde sie entsprechend nicht zu einer Minderheit dazuzählen. Politik an sich ist aber eigentlich nie für Mehrheiten. Es ist immer ein Kompromiss, bei dem verschiedene Minderheiten ihre Wünsche erfüllt bekommen, damit sie in der Mehrheit zufrieden sind. Wenn wir mal Sachen wie Reduzierung des CO2-Ausstoßes rausnehmen, die den Bürger an sich eh kaum direkt betreffen.