| Re:Die Begründung ist das Problem. |  |
>Es geht nicht darum es zu mögen oder nicht zu mögen. Es geht darum dass dieser soziale Konstruktivismus die Wissenschaft an sich angreift. An Unis in den USA wird schon behauptet, dass wissenschaftliche Fakten nur sozial konstruiert seien.
Das Problem liegt immer im Extremismus und Einseitigkeit. Es ist eine durchaus sinnvolle Einsicht, das auch die Wissenschaft nicht frei von sozialen, gruppendynamischen Prozessen ist und das auch wissenschaftliche Fakten zum Teil sozial konstruiert. Das bedeutet aber nicht, das sie beliebig sind und frei gewählt werden können. Die Realität ist die Realität, aber die Wissenschaft baut immer nur Modelle für Teilaspekte der Realität. So wie eine Landkarte auch nicht identisch ist, mit der Landschaft die sie abbildet und unterschiedliche Landkarten auch immer nur Teilaspekte illustrieren und welche Symbole und Farben man für sie verwendet, primär sozial entstanden ist. Trotzdem bedeutet das natürlich nicht, das andere Menschen irgendwo einen See oder Berg einzeichnen können, wo gar keiner vorhanden ist.