Thema:
Re:Fachleute: EUs -30%CO2 bis 2030=Ende der Verbrenner flat
Autor: Phil Gates
Datum:16.10.18 13:57
Antwort auf:Re:Fachleute: EUs -30%CO2 bis 2030=Ende der Verbrenner von Doc Ower

>Dass man jetzt nicht gleich Panik schieben muss, das ist mir schon bewusst. Allerdings ist es so, dass das Leben hier allein in den letzten Monaten durch die gestiegenen Treibstoffpreise deutlich teurer geworden ist. Wird wirklich der Ausstieg aus dem Verbrenner geplant, z.B. durch Abschaffung von Neuverkäufen von Verbrennern ab 2030, braucht es halt für uns auch Konzepte, wie wir mobil sein können.
>
>So planlos wie unsere Regierung allerdings aktuell schon mit dem Wandel und den Herausforderungen damit umgeht, fehlt es mir an Optimismus dass da wirklich schnell jetzt Ideen konzipiert werden, welche dann in zehn, fünfzehn Jahren umsetzbar sind.


Tja, da sitzen halt in erster Linie alte Menschen, die E-Mails ausdrucken. Für die ist 2030 wahnsinnig weit weg, und ggf. leben die dann schon gar nicht mehr. Merkel ist dann z.B. fast 80. Wenn ich mir das Geschisse anschaue, was hier wegen einem Bahnhof und einem Flughafen und ein paar Brücken über den Rhein gemacht wird, die jeweils ca. 30 Jahre von der Planung bis zur Realisierung gebraucht haben, gehe ich mal davon aus, dass wir erst zur nächsten Jahrhundertwende soweit sind, dass wir ein paar leistungsfähige Stromtrassen und eine flächendeckende Versorgung mit schnellem Internet haben. Und das bedeutet, dass wir auf dem absteigenden Ast sind. Einige Länder, die jetzt noch Schwellenländer sind, werden uns ganz bald zeigen, wo der Barthel den Most holt. Und dann sind die AfD-Deppen auf einmal diejenigen, die in China oder Costa Rica Asyl beantragen (wobei Costa Rica das Problem hat, dass es ne Insel ist, die absäuft, wenn wir hier die Kurve nicht kriegen, ob wohl die schon heute 100% erneuerbare Energien haben...).


< antworten >