Thema:
Re:SPD viertstärkste Partei flat
Autor: X1 Two (deaktiviert)
Datum:13.10.18 12:36
Antwort auf:SPD viertstärkste Partei von 677220

>Nach aktuellen Umfragen:
>
>[https://www.wahlrecht.de/umfragen/]
>
>Projekt 15 ist noch nicht das Ende.



Wieso auch, die einzige Handlung, die die SPD seit dem Wahldebakel medienwirksam ausgeführt hat, war das Ablehnen vom Dingsbums. Der mit dem Seehofer. Na der halt. Und dann blieb der Dingsbums aber, weil die Angela, äh die Andrea da zugestimmt hat. Das fanden dann die Kollegen aber doof. Und die Wähler. Ansonsten kam doch von der SPD gar nichts im letzten Jahr. Wo ist denn die Erneuerung? Nahles hat ja nicht mal sich selbst im Griff, geschweige denn ihre Partei. Und warum auch, sie hat bisher noch nichts geleistet. Außer Gabriel runter zu putzen als Verantwortlichen für das Wahldebakel. Dabei ist die Nahles nicht mal in der Regierung, sie könnte frei walten und schalten. Aber stattdessen führt sie sich regelmäßig wie Merkels Erfüllungsgehilfin auf. Langsam dämmert wohl auch Nahles, dass die SPD aus der Koalition muss. Deutet ja immerhin nun öfter an, dass man aussteigen wolle, könnte, würde - wenn die Union ihre Probleme nicht in den Griff bekommt. Was dann wieder die Verweichlichung ist. Nee, die SPD muss aus eigener Kraft aussteigen, weil es sonst keine SPD mehr geben wird. Und nicht, weil die bösen Koalitionspartner sich ärgern, sondern weil es das Beste für die Partei ist.


Das Lustigste an der ganzen Geschichte: Linke (10), SPD (15) und Grüne (16) kommen langsam in einen Bereich, wo eine Regierungskoalition möglich wäre. Grüne/r Kanzler/in - wie geil wäre das denn? Die Grünen sind die wahren Gewinner. Haben sich schön in Jahren der Opposition (wäre mal eine Idee, liebe SPD) erneuert, das Personal ausgetauscht, das Programm aktualisiert, sich auf das Ende der Atomära eingerichtet und siehe da, plötzlich gehen die auf 20 % zu. Dazu Regierungschef in BaWü und möglicherweise Koalition in Bayern. Geht doch. Zeigt auch, wo die SPD hätte sein können, wenn sie nicht diese zwei unsäglichen (die erste war aus der Not geboren) GroKos gewählt hätte. Posten statt Programmen. Und vor allem müssen sie endlich mal den Schröder aus der Partei entfernen. Denn weder dessen Putinkontakte noch dessen Umgang mit den Altkanzlerboni werfen ein gutes Licht auf die SPD.


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