| Re:Unsere Tochter war Grundschul Helikopterkind |  |
>Gut, war bei mir genauso, 1,4 km von der Schule statt 1,5 km. Bin dann halt nach zwei Wochen ohne Elternteil zur Schule gelaufen, statt gefahren. Und später dann mit dem Rad gefahren. Über die Hauptstraßenkreuzung. Irgendwie sind heute alle völlig verängstigt. Könnte ja sonstwas passieren, hört man ja immer wieder. Ja, weil die 0,001 % der Schulkinder wo was passiert halt in den Medien präsent sind. Aber genauso gut kann das Kind halt auch beim Einsteigen ins Elternauto unglücklich stürzen. Bißchen mehr Gelassenheit wäre angebracht. Aber gut, meine Eltern sind Lehrer, die kennen die tödlichen Gefahren des täglichen Schulwegs ganz gut. ;)
Im Endeffekt ging es mit darum, daß unsere Tochter aus unserem Viertel das einzige Kind gewesen wäre das hätte laufen müssen während ihre mutmaßlichen Klassenkameraden aus der selben Straße mit dem Taxi kutschiert worden wären. Und das war für mich ein absolutes KO Kriterium. Im Endeffekt hat sich die andere Schule ohnehin als wesentlich praktischer herausgestellt auch weil eben Oma und Opa direkt in der Nähe wohnen und sie öfter mal nach der Schule dort hinlaufen konnte.