| Re:Fahrbericht Audi E-Tron |  |
>Ja, wir können ja weiter Renault Twizys, i3 und i8 bauen und uns wundern, warum die E-Mobilität nicht voran kommt.
Die interessiert auch keiner. aber n Skoda Oktavia als Alltagsfamilienkutsche wäre mal n Anfang.
>Ganz ehrlich: die Leute haben Bock auf Komfort, auf gewohnte Fahrerlebnisse, und Bock auf Autos, Bedarf an mehr Platz (Familien?) als in einem Golf oder Twizy usw.. Das wirst Du so schnell nicht ändern. Entsprechend ist es ein notwendiger und eigentlich begrüssenswerter Ansatz, ein Trendsegment zu bedienen und dann auch noch in der Oberklasse, aber eben: rein elektrisch.
Alternativen gibts ja auch nicht. Warum auch? Der Großteil des Gewinns geht über Extras und Ersatzteile. Die User Experience ist in einem Dicken Wagen mit allen Extras natürlich endgeil, wer liebt sowas nicht?
Aber zu welchem Preis den die Gesellschaft tragen muss? Rein rational kann man das imho kaum noch verantworten in Anbetracht der Steuererleichterungen von Firmenwagen. Ohne diese würde es dieses Segment gar nicht geben.
Und der Ressourceneinsatz für die Bequemlichkeit im Auto ist ähnlich effizient, wie als würde jeder Bürger einen privaten Pool zu Hause haben.
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>Ich finds fast schade, dass selbst solche Bestrebungen unterm SUV-Hass verbuddelt werden und wünsche Audi damit viel Erfolg. Könnte mehr bewegen als einige der bisherigen Projekte.
Ich finde schade, dass meine Kritik als SUV-Hass verstanden wird. Nur die Ausführung, die Audi vorstellt ist in Anbetracht der Klimadebatte einfach nur obszön. Ein ökonomisch effizienter SUV, das wäre wirklich fortschrittlich.