| Re:Zoll, was zum Teufel wurde mir hier berechnet? |  |
>>>„Kapitalbereitstellungsprovision“ was für eine geile Wortschöpfung.
>>>Hat wahrscheinlich den Hintergrund das man da ordentlich mehr verlangen kann als wenn man es als das bezeichnet was es eigentlich ist: Zinsen
>>
>>Kann ich mir nicht vorstellen.
>>12 EUR Zinsen für ein paar Tage auf 35 EUR (Zoll EUSt) sind weit WEIT über den geltenden Wuchergrenzen
>
>Deswegen ja auch meine Vermutung, das das genau der Grund ist warum sie es nicht Zinsen nennen.
>Im Endeffekt strecken sie das Geld vor. Sie gewähren dem Besteller also ein Darlehen und für dieses verlangen sie Zinsen die sie aber Kapitalbereitstellungsprovision nennen.
Ich kann mir nicht vorstellen dass simples Umbenennen eine valide Fluchttür ist.
Aber in der Tat: seltsam.
Mal schauen was Google dazu sagt ...
EDIT:
Laut DHL Preisliste
Kapitalbereitstellungsprovision
Provision für die Benutzung des DHL Express eigenen Aufschubkontos zum Zwecke der
Kapitalbereitstellung für anfallende Steuern und Zölle.
2 % der verauslagten Einfuhrabgaben; mind. 12,50 EUR
Wird also weniger als Zins sondern als Service am Kunden hingestellt (Kontenbenutzung etc.)
Happig. Evtl darf man gewisse Optionen beim Versand nicht anklicken?
Habe hier und da gelesen dass "DHL Express" das wohl standardmässig durchführt wenn man nicht explizit auf Selbstverzollung besteht.
gruß