| Re:Danke! |  |
>>Es gibt defacto keine schnelle Sofortlösung. Wer so etwas propagiert sollte mal einen Realitätscheck machen. Solche Veränderungen sind immer langwierige kontinuierliche Prozesse.
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>Naja, zumindest Fahrverbote an stark belasteten Stellen würden sofort wirken, sofern sie auch eingehalten werden. Stickoxide richten den meisten Schaden im Umkreis von 60 Metern von der Entstehung an, daher würde es auch reichen, sich auf diese Stellen zu konzentrieren (und natürlich darauf zu achten, dass durch Ausweichverkehr keine neuen entstehen).
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Bei Fahrverboten mit Ausnahmen für Anwohner, Gewerbe, Lieferverkehr und Öffies bleibt auch abzuwarten wieviel sich da tatsächlich ändert. Und selbst wenn nutz es ja den Leuten in den nun mehr belasteten Ausweichstrecken auch nix. Das interressiert dann aber auch niemanden weil da ja keine Meßstation steht.
>>Ach ja bzgl. deinen 12.000 Toten empfehle ich mal die Lektüre dieses Artikels:
>>[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/dieselgate-2-die-erfundenen-toten-a-1198225.html]
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>Die Fleischpeitsche, echt jetzt? Ich sehe die Zahlen ja auch mit einem großen Fragezeichen, weil mir nicht klar ist, wie da eigentlich gezählt wird. Es ist ja nicht so, dass die Leute in den Gebieten mit hoher NOx-Belastung tot umfallen. Gibt es da keinen etwas seriöseren Artikel?
Offenbar nicht. Die Zusammenhänge sind halt alle reichlich konstruiert. Das heißt jetzt nicht, daß es keine gibt aber um eine Causalthese wie "XXX Tote/Jahr alleine durch Dieselabgabe" aufzustellen ist die wissenschaftliche Grundlage doch sehr dünne.