| Re:K.Fröhlich (BMW) denkt dass Akkupreise nie mehr fallen |  |
>>Nur weil eine Komponente teurer wird muss der Akku an sich das nicht tun, weil andere Komponenten billiger werden.
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>Der Bärenteil bei den Batteriepreisen sind aktuell nicht die Rohstoffe sondern die Herstellung an sich. Die Rohstoffe sind noch so billig, dass sich nicht mal Recycling lohnt obwohl möglich. Die wirkliche weltweite Massenproduktion im Megastil hat noch garnicht begonnen, DAS wird die Preise richtig nach unten drücken.
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>>Letztlich sagt er nur, dass Elektroautos nicht günstiger sein können als Verbrenner - was auch nachvollziehbar ist.
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>Wieso ist das nachvollziehbar?
Weil die Margen traditionell um die 5 % liegen. D.h. ein großer Teil des Verkaufspreises sind Kosten (für Herstellung). Wenn du nun ein Auto baust, wo pauschal 17.000 Dollar Kosten alleine für Batterien fällig werden, dann kannst du das nur über einen höheren Preis abfangen. Denn die Kosten bleiben ansonsten relativ gleich, du brauchst halt weniger fürs Getriebe und Motor, aber das ganze Innenleben des Autos bleibt gleich.
Wenn also das Verbrennerauto günstiger ist, woher soll Nachfrage kommen, die überhaupt erst eine Reduktion des Batteriepreises im erheblichen Maße bewirken könnte? Wie von bla vorgeschlagen mit Bestrafung von Verbrennern funktioniert es nicht. Die Leute fahren ja nicht Elektroauto, weil sie es sich nicht leisten können. Machst du Verbrenner genauso teuer, dann führt das nur zum kompletten Kaufeinbruch, mit den daraus resultierenden Folgen für die Wirtschaft. Der einzige Weg sind Kaufanreize für Elektrofahrzeuge. Norwegen zeigt, wie es geht. Da kostet ein e-Golf genausoviel wie das herkömmliche Modell. Und zusätzlich zahlst du keine Steuer und kannst Busspuren mitnutzen.