| Mittagspause = größtmöglicher Tapetenwechsel |  |
>Wie verbringt ihr eure Mittagszeit bzw. wie viel Wert legt ihr auf eine Mittagessenskultur im Job?
Regelrechte Mittagspausen habe ich heuer eh nicht mehr, dank einer (zuweilen zeitlich wilden) Mixtur aus Home Office, externen Terminen und Anwesenheit in der Redaktion. Ich nehme so gut wie alle Mahlzeiten zu Hause ein.
Aber ich habe mal jahrelang kaufmännisch im Büro gearbeitet, und da war es mir sehr wichtig, in der Mittagspause bloß keine Kollegen zu sehen. Hauptsache raus, in ein komplett anderes Umfeld. Irgendwo alleine hocken, in Ruhe und Stille zwei Mettbrötchen oder 'ne Pizza essen und dabei irgendwas jobfremdes lesen, über Fußball oder Videospiele oder so.
Pustet IMO am besten den Kopf durch. Ich habe so immer am wirksamsten neue Kraft für die zweite Hälfte des Arbeitstages schöpfen können.
Regelrechte Essensdates mit Kollegen würden mich mürbe machen. Für mich unvorstellbar. Selbst mit Kollegen, die ich echt mag oder wenn eine ultrageile Kantine im Haus wäre - das wäre für mich alles, nur keine erholsame Pause.
Wenn eine Mittagspause für mich wirklich eine Mittagspause sein soll, brauche ich da maximales Kontrastprogramm zu meiner Arbeit.