| Re:Mittagessen |  |
>Ich hätte nie gedacht, dass das mal so ein wichtiges Jobthema bei mir wird, aber:
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>Mittagessen ist nicht gleich Mittagessen.
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>Dazu muss man sagen, dass ich vor allem jahrelang durch die Gruner+Jahr-Kantine geprägt bin. Große, gute und günstige Auswahl, man trifft sich mit Kollegen verschiedenster Coleur oder mit seiner Gang und hat regelrechte Essensdates. Alleine essen is nicht. Die Dates (nur Jobgelaber) können auch mal anstrengend sein, aber dort gibt es eine Essenskultur, die mir im nächsten Job abgegangen ist.
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>Im aktuellen Job das genaue Gegenteil: Gemeinsames Essengehen ist hier die Ausnahme, die meisten kaufen sich einen traurigen Salat vom Rewe und mampfen das meist allein in der Pantry runter. Manchmal trifft man sich auch mit Externen einmal die Woche draußen im Stadtzentrum. Aber alles in allem eine recht einsame und traurige Angelegenheit. Dazu praktische keine Essensauswahl - man muss sich vorher ewig Gedanken machen, was man essen will und am Ende läuft es nur auf Salat oder Suppe hinaus. Supersad.
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>Im baldigen neuen Job hab ich dann eine gute Auswahl an externen Läden - aber das Mahl wird sich zwangsläufig wiederholen, wenn alles in Jobnähe sein muss. Dazu biste Mittags praktisch immer n Zehner los. Keine Gedankenmachen, viel Auswahl und gute Kantine ist schon die geilste Methode.
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>Wie verbringt ihr eure Mittagszeit bzw. wie viel Wert legt ihr auf eine Mittagessenskultur im Job?
Null. Mittags werden 2 Scheiben Brot am Tisch gefuttert, gekocht wird Abends. Pausen sind 2x 15 Minuten, die spazierend im Hof unternommen werden.