| Re:Passend dazu |  |
>>>>Ja, das hab ich gesehen.
>>>>Aber wie soll ich das Posting denn interpretieren, außer als: "Im Strafrecht soll es anders gehandhabt werden als privat"?
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>>>Wenn man die Maßstäbe des Strafrechts anwenden würde müsste man bei jedem Vergewaltigungsvorwurf, der vom mutmaßlichen Täter bestritten wird, davon ausgehen, dass der Vorwurf falsch ist, solange es keine Beweise gibt - die es so gut wie nie geben wird.
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>>>Das ist als Maßstab beim Strafrecht gerechtfertigt, aber doch nicht dann, wenn es um den medialen und öffentlichen Umgang mit Personen geht, die sich für politische Ämter bewerben. Auch da darf man aber nicht den Fehler machen, prinzipiell immer dem Opfer zu glauben.
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>>Und an dem Punkt wird es dann kompliziert.
>>Ich sage ja selbst, dass Kavanaugh für mich nicht die Integrität zur Ausübung eines solchen Amtes besitzt.
>>Aber soll man es ihm jetzt verwähren, aufgrund von nicht bewiesenen Vorwürfen?
>>Schwierig.
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>Vielleicht nicht wegen den Vorwürfen, sondern wegen dem Umgang mit ebendiesen?
Es geht schon nicht mehr um den konkreten Fall Kavanaugh. Sondern darum, ob man Menschen / Männern Führungspositionen verwehren soll, gegen die nicht beweisene Vorwürfe sexueller Übergriffe vorliegen.
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>Gesendet mit M! v.2.7.0