Thema:
Re:Massive Kritik am Hassreport von “Reconquista Interne flat
Autor: Pezking
Datum:05.10.18 17:00
Antwort auf:Re:Massive Kritik am Hassreport von “Reconquista Interne von ChRoM

>>Es geht nicht um einen Dialog mit Hass und Hetze. Es geht um die Konfrontation mit Hass und Hetze. Dass deren Urheber auch auf unfruchtbaren Boden stoßen.
>
>Die Konfrontation muss in den sozialen Medien passieren. Ein Report, der 50 exemplarische Tweets veröffentlicht, ist dazu denkbar ungeeignet.


Genau das denke ich nicht. Die Grenzen zwischen sozialen Netzwerken und realer Welt müssen fallen. Wer online etwas postet, soll damit rechnen müssen, im realen Leben damit konfrontiert zu werden. Onlinestimmen müssen an Gewicht verlieren, wenn sie ihre Ansichten offline nicht untermauern oder rechtfertigen können.

>>"Schutzsuchende Messertypen" hast Du überlesen?
>
>Wenn damit die straftätigen Flüchtlinge gemeint sind und nicht Flüchtlinge generell (letzteres kann man aus dem Tweet nicht ableiten), ist das eine völlig legitime Aussage.


Ohgottohgott...

>Wer diese Meinungsäußerung beanstanden bzw. einschränken möchte, stellt sich außerhalb des Grundgesetzes.

Zwischen "Beanstanden" und "Einschränken" besteht wohl ein himmelweiter Unterschied...

>Zumindest rechtlich problematischer erscheint mir der "menschenverachtende Islam", weil Religionen gesetzlich absurderweise besonders geschützt sind. Aber ich bin der festen Überzeugung: Auch diese Meinung muss man vertreten dürfen. Und man muss es aushalten, wenn jemand diese Meinung vertritt, auch wenn man sie nicht teilt. Das ist kein Hassposting.

Kannst Du ja so halten. Darf man aber scheiße finden.


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