| Re:Massive Kritik am Hassreport von “Reconquista Internet” |  |
>>Die Leute stellen sich selbst an den "Pranger" (ich halte die Wortwahl hier für falsch), indem sie Hatespeech, Hetze und Fake News über soziale Netzwerke verbreiten. Öffentlicher geht es kaum, und das absolut freiwillig; ja sogar vorsätzlich. Hier wird niemand entlarvt, der sonst nur im Stillen ein Arschloch ist.
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>Das ist insofern problematisch, weil die Definitionen dieser ausufernd gebrauchten Schlagworte einfach wischiwaschi und Auslegungssache sind, solange nichts strafrechtlich Relevantes geäussert wird. Da kann man auch schon mal in den Grenzbereich der (falschen) Verleumdung geraten, wie im Artikel beschrieben.
Ja, und dafür muss man dann auch geradestehen. Keine Frage. Aber Fehler machen nicht gleich eine ganze Inititative falsch.
>>RI zeichnet daraus lediglich ein globaleres Bild und macht die ganze Problematik dadurch greifbarer - und damit auch leichter bekämpfbar.
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>So die Wunschvorstellung. Meiner Ansicht nach geht der Schuss eher nach hinten los.
Ich bin da optimistischer. Und der Status Quo ist derzeit derart schlecht, dass man IMO auch einfach öfter mal etwas ausprobieren muss, um Verbesserungen herbeizuführen. Idee und Zielsetzung von RI sind super. Die Ausführung muss dabei natürlich auch sitzen. Aber das halte ich für kein Ding der Unmöglichkeit.