| Re:Mal ne Frage zum Dieselthema |  |
>>Wenn ich das jetzt richtig gelesen habe passiert also anderswo nicht wirklich was konkretes. Fahrverbote gibt es bestenfalls für uralte LKW oder PKW die ihre statistische Lebenserwartung bei weitem überscbritten haben und ohnehin nicht mehr wert sein dürften.
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>Der Artikel ist aber 14 Monate alt und weiter als "Fahrverbote leise angedacht" waren wir damals auch noch nicht. Da kann sich auch in anderen Ländern viel verändert haben.
In der Tat, hier sind schon rigorosere Verbote genannt: [https://www.waz.de/politik/fahrverbote-in-europa-in-diesen-staedten-gibt-es-sie-schon-id213686747.html]
" Barcelona: In der Mittelmeermetropole müssen seit 1. Dezember 2017 Diesel-Pkw mit Erstzulassung vor 2006 und Benziner mit Erstzulassung vor 2000 an den Tagen stehen bleiben, an denen die Grenzwerte für Stickoxide deutlich überschritten werden. Das passiert in Barcelona – wie auch in Madrid – bisher an höchstens an drei Tagen pro Jahr. Ab 2020 sollen ältere Pkw – nach Schätzung der Stadt sind das knapp 120 000 oder 17 Prozent aller Autos – völlig aus dem zentralen Stadtbereich verbannt werden.
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Kopenhagen: Bürgermeister Frank Jensen will schon ab 2019 keine neuen Dieselautos mehr in der Umweltzone der Stadt zulassen. Ältere Autos, die vor dem 1. Januar 2019 angemeldet wurden, sollen weiter fahren dürfen. Für Dieselautos soll auch eine deutlich höhere jährliche Parkgebühr fällig werden.
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Oslo: In der E-Auto-Metropole gibt es kein permanentes Diesel-Fahrverbot. An Tagen mit hoher Luftverschmutzung vor allem im Winterhalbjahr wird in Norwegens Hauptstadt aber ein vorübergehendes Verbot ausgesprochen. Ziel ist, die Innenstadt bis 2024 komplett frei von fossilen Kraftstoffen zu bekommen. Das würde ein Verbot sowohl von Dieseln als auch Benzinern bedeuten. Schon jetzt sind rund 40 Prozent der neugekauften Autos in Oslo Elektroautos.
Stockholm: In Schwedens Hauptstadt gibt es Pläne, Diesel ab 2020 in einer Umweltzone zu verbieten. Das soll erst einmal für Autos mit Euro-Norm 1-5 gelten."