Thema:
Re:Beratungen für den Berufseinstieg flat
Autor: peppi
Datum:24.09.18 10:58
Antwort auf:Re:Beratungen für den Berufseinstieg von manic miner

>Vielen Dank zunächst an alle für Antworten.
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>Zensuren bewegen sich alle im unteren Mittelfeld, da sticht nichts raus, die Stärken liegen eher im sozialen Bereich. Leistungskurse sind allesamt im naturwissenschaftlichen Bereich. Er ist absolut verlässlich, pünktlich und umsichtig. Leider auch faul wie nur was, woraus auch die Noten resultieren. Ab einem gewissen Punkt in der Schule entzieht sich das auch dem elterlichen Einfluss, oder vielleicht hab ich es auch einfach nicht geschafft da eine Wende zu initiieren.
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>Wie auch immer wir haben jetzt Listen gemacht für die Bereiche Studium, freiwilliges ökologisches Jahr und Ausbildung. Darauf übertragen wir gerade alles was nur ansatzweise vorstellbar wäre und betreiben das alles parallel.
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>Letztlich zielte meine Frage auch weniger auf Tips, was er nach dem Abi machen könnte (natürlich bin ich da auch für Anregungen dankbar), sondern eher, wo man sich möglichst umfassend informieren oder beraten lassen kann


Ich hab damals eine Beratung bei der Agentur für Arbeit gemacht, die mega furchtbar war. Wirklich. Richtig schlimm. Das kann aber auch anders ausgehen - hab ich gehört. ;) Ich weiß auch, dass es private Coaches gibt, die sowas anbieten. Kostet nicht wenig. Kenne auch keine Person, die das mal gemacht hat. Kannst Dich ja mal umhören, vielleicht hat da wer aus Deiner Nähe Erfahrungen gemacht.

Was mir def. geholfen hat, waren Gespräche mit dem erweiterten Umfeld, d.h. Bekannte der Eltern, Freund von Eltern der Freundin usw. Leute, die nicht zuu nah an mir dran sind.  

Aber ey: Schön, dass Du Dich kümmerst und hinter Deinem Sohn stehst! Das ist das A+O. Die Zeit nach der Schule kann voll schön sein, aber auch ziemlich schwierig. Ist ein krasser Umrbuch. Es gibt diese Leute, die voller Selbstbewusstsein und Rucksack auf dem Rücken in die Welt aufbrechen, die Dinge sehen wollen, Leute kennenlernen usw. Es gibt aber auch die, die total verunsichert "hängen" bleiben -  in die Richtung gings bei mir. Rückblickend ist das keine Katastrophe, aber mir hat def. die Unterstützung gefehlt. Ich hing voll in der Luft, erschlagen von den vielen Möglichkeiten, ängstlich, den falschen Schritt zu tun. Hat auch so hin gehauen, geht aber def. besser. ;)


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